Freitag, 22. November 2013

Schicksal?!

Wir alle haben Wünsche und Erwartungen, wie unser Leben verlaufen soll. 

Da wir jedoch keine Kontrolle über andere Menschen und den Lauf des Lebens haben, kommt es immer einmal wieder vor, dass uns ein Strich durch unsere Pläne gemacht wird. Eine verständliche und normale Reaktion darauf ist, dass wir mit dem Schicksal und der Welt hadern und mit, Traurigkeit und vielleicht auch Wut reagieren.

Wir verharren darin, darüber nachzudenken: "Warum ist gerade mir das passiert?", "Wie kann das Schicksal so grausam mit mir sein?", "Warum habe ich es immer so schwer!"
Das Tragische an solchen Fragen ist, dass wir darauf nur selten eine Antwort finden - zumindest keine, die uns befriedigt und die uns hilft, unseren Frieden wiederzufinden.
Hinter solchen Fragen steht immer die Forderung, dass dies nicht hätte passieren dürfen. Und wann immer wir denken, dass etwas nicht hätte passieren dürfen, hadern wir mit dem Schicksal und kämpfen gegen Windmühlen.
Zum einen ist ja bereits geschehen, wogegen wir ankämpfen. Wir haben also keine Chance, dieses Ereignis ungeschehen zu machen.Zum anderen lenken wir unseren Blick darauf, was wir nicht haben wollen, statt darauf, was wir tun können, um es in Zukunft vielleicht zu erreichen.
Hadern wir oft mit dem Schicksal, sind wir ständig angespannt, verlieren den Lebensmut, und sind gefährdet, ein Suchtproblem zu entwickeln.
Möglicherweise benötigen wir ja nur ein wenig mehr Erfahrung und einen zweiten Versuch.
Übung macht meistens den Meister.
Deshalb ist es gut, wenn wir uns mit dem Schicksal versöhnen und wieder nach vorne schauen.

Oft geht es nicht alleine,man braucht jemanden der einen zur Seite steht!

Ich stehe ihnen zur Seite und finde einen Weg der das Leben wieder Lebenswert macht.

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