Traumatisierte
Menschen haben schwere seelische Verletzungen erlitten.
Sie brauchen
viel Hilfe und Verständnis, um mit den Schreckensbildern in ihren
Köpfen fertig zu werden.
Denn
nicht immer heilt die Zeit alle Wunden.
Die Bankangestellte, die Opfer eines brutalen, bewaffneten Überfalls wird, der Feuerwehrmann, der die Leichenteile eines zerfetzten Unfallopfers einsammeln muss, die Frau, die einem Vergewaltiger in die Hände fällt — für sie alle ist die Welt innerhalb einer Sekunde auf die andere nicht mehr in Ordnung.
Sie sind traumatisiert. Am häufigsten
entstehen die Narben in der Seele bei, Gewalt, Folter, Vergewaltigung
oder Verlust eines Kindes. Und oft ist es so, dass der Mensch aus den
widrigen Umständen sogar gestärkt hervorgeht. Er hat aus den
Herausforderungen gelernt und kann mit der nächsten bedrohlichen
Situation besser umgehen.
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