Samstag, 16. November 2013

Die Welt ist unser Spiegel - Das Außen ist das Spiegelbild der Seele

Was sehe ich, wenn ich in einen Spiegel schaue? – MICH! 
Wir müssen lernen, mit unterschiedlichen Wahrnehmungspositionen zu arbeiten, um durch diese Art von Identifikationsübungen ganz neue und andere Einsichten zu erhalten.
Die Welt ist mein Spiegel. Immer wenn ich spreche, spreche ich mit mir. Je näher mir die Menschen stehen, je persönlicher ist der Spiegel. Der Partner beispielsweise ist so etwas wie ein Schmink- oder Rasierspiegel. Viele Menschen hören sich selbst gar nicht zu, wenn sie sprechen, dabei erzählen sie dem Spiegel die größten Weisheiten – leider ohne sie selbst zu hören. Durch die Kombination mit dem Resonanzgesetz ziehen wir genau die richtigen „Spiegel“ zur richtigen Zeit an. Wenn wir uns diese Tatsache wirklich bewusst machen, können wir die Umwelt mit ganz anderen Augen sehen. Diese Spiegelung bringt uns auch zum Thema der Projektion. Alles, was mich am Anderen stört, ist mein Problem. Wenn ich das weiß, kann ich meine Probleme lösen.

Wir müssen lernen, mit unterschiedlichen Wahrnehmungspositionen zu arbeiten, um durch diese Art von Identifikationsübungen ganz neue und andere Einsichten zu erhalten.
Verantwortung und Schuld

Schuld ist eine Erfindung der Menschen, um Macht über andere auszuüben. Das Wort Schuld kann durch das Wort Verantwortung ersetzt werden. Ich kann alles tun, und muss dafür in jedem Fall die Verantwortung übernehmen. Daraus erwächst eine sehr kraftvolle Energie. Wenn wir für alles, was uns im Leben geschieht, die Verantwortung übernehmen, sind wir keine Opfer mehr. Dies ist schon allein deshalb wichtig, weil ein Opfer kein Gewinner sein kann.

Wenn ich die Verantwortung übernehme, kann ich mich allerdings nicht mehr „entschuldigen“ – aus Eigenverantwortung erwächst ein anderes Denken, Fühlen, Sprechen, Handeln.


Aktion ist gleich Reaktion
 
Du wirst ernten, was Du gesät hast. Jeder Gedanke kommt zu uns zurück. Wünsche somit allen Menschen Erfolg, Glück, Gesundheit, Zufriedenheit, Liebe ... Du kannst frei wählen, was Du Dir und anderen wünscht, es kommt zu Dir zurück.

Die Gedanken, die wir heute säen, werden morgen zur Tat, übermorgen zur Gewohnheit. Aus den Gewohnheiten bildet sich der Charakter und aus diesem erwächst das Schicksal.



Ursache und Wirkung - Karma 
Es gibt immer einen Zusammenhang zwischen dem, was war und dem, was folgt. Nichts kommt von nichts. Jeder Mensch bekommt genau das, was er verursacht, nicht mehr, nicht weniger, sondern genau das. 
In diese Kette einzugreifen bedeutet, neu zu denken und dadurch das, was folgt zu ändern.

Dankbarkeit – die oft vergessene Dimension  
Für mich ist Dankbarkeit eine Form der Lebensfreude. Hier geht es nicht um Freude als Primärgefühl, sondern um ein sich selbst tragendes Fundament. Je mehr wir die genannten Prinzipien leben, je mehr stellt sich diese große Lebensfreude und damit tiefe Dankbarkeit ein.
Für die Umsetzung von Zielen ist es wichtig, Dankbarkeit zu entwickeln für das, was noch kommt.

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